Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Hypnotherapie und Klopfen für Kinder + Jugendliche

Einfach - spannend - sicher - schnell - nachhaltige Effekte

Neben der Hypnose sind weitere gute Untersuchungs- und Behandlungsmethoden bei Kindern die Kinesiologie und Homöopathie sowie die Klopftherapie PEP

Ein Hinweis wegen vieler Nachfragen: ich bin kein Kinderarzt (keine Vorsorge-U's, keine Impfungen) Ich behandle dennoch seit jeher auch Kinder, z.B. mit Homöopathie
Hypnose bei Kindern - Übersicht

Hypnose-Beispielfälle aus meiner Praxis (Erläuterungen zu den Fällen am Ende weiter unten)

In den letzten Monaten kamen häufiger Kinder oder Jugendliche in die Behandlung.

Meine langjährige Erfahrung im Bereich der Hypnotherapie lässt mich mittlerweile feststellen, dass die Magie und Kraft der Hypnose-Therapie bei Kindern in vielen Fällen wahre Wunder vollbringen kann. Das klingt vielleicht dick aufgetragen, ich möchte Ihnen deshalb kurz 4 Fälle (den 3. + 4. ausführlicher) umreißen aus den letzten Jahren (Stand 2022). Diese sind nachprüfbar in meiner Praxis durch mich behandelt worden und zeigen, wie elegant Hypnose funktioniert.

Weiter unten finden Sie dann noch Erläuterungen zu den Fällen sowie der Technik.

Ganz unten auf dieser Seite finden Sie 2 Videos – warum es super ist, “dumm” zu sein!

2021: Interview mit Mutter: 10 Minuten Hypnose lösen jahrelange Tics des Sohnes

Weitere Fallbeschreibungen

Beispiel Nr. 1 - Junge, 12 Jahre alt - Tics

Ende 2018: Die Mutter kam mit dem Jungen zu mir, weil er seit über 4 Jahren an starken und zunehmenden Tics litt. Ein dazu gehöriges Symptom betraf bestimmte zwanghafte und sehr auffällige Bewegungen im Gesichtsbereich. Dazu kamen einige andere zwanghafte Bewegungen, die der Junge nicht willentlich beeinflussen konnte. Aus Gründen der evtl. Wiedererkennung werden diese hier nicht näher beschrieben.

Es waren bereits diverse Versuche der Behandlung und Begleitung erfolgt mit nur geringen gewünschten Veränderungen. Der Junge wird zunehmend gehänselt und es wurde schwieriger in der Schule.

Bereits nach nur einer (!) Behandlung mit dem Konzept der sog. “Geheimen Hypnose” war der Junge direkt (!) nach der Sitzung, die nur ca. knapp eine Stunde dauerte, zu ca. 70 % bereits von den Symptomen befreit. Es  erfolgt noch eine weitere Sitzung zur Vertiefung und Stabilisierung.

Ich hörte 9 Monate nichts mehr. Dann rief die Mutter an: es sei prima gegangen, keine Probleme. Seit 2 Wochen seien wieder ein paar Probleme da, wir planten eine Nachbearbeitung.

Beispiel Nr. 2 - Mädchen, 12 Jahre alt - Akute Schulkrise / "Burnout" / Angst

Ein Vater, der auch in meiner Behandlung ist, brachte vor kurzem seine Tochter akut in die Sprechstunde, wir hatten nicht viel Zeit, da keine Hypnose offiziell geplant war. Angedacht war, evtl. ein homöopathisches Mittel zu geben.

Die Tochter hatte in den letzten Wochen zunehmende Aversionen und Ängste zum Schulbesuch, insbesondere der Klasse entwickelt. Sie wollte nun gar nicht mehr zur Schule, fühlte sich überfordert und wünschte sich nur, eine Klasse zurückgestuft zu werden. Es waren diverse “schief gelaufene” Gespräche mit Lehrern, Schulleitung und Eltern vorausgegangen, die das gesamte Problem und die Blockaden eher noch verstärkt hatten.

An jenem Termin war das Mädchen sehr verunsichert, es ging ihr nicht gut und der Vater war im Vorgespräch ernsthaft besorgt über diesen bisher nicht bekannten Zustand.

Nach einem kurzen Gespräch bot ich an, eine innere Erkundung zu machen. Das Mädchen war sehr schnell und ganz automatisch in einer Trance. Vor ihr tauchte ein größeres schwarzes Loch auf, das sehr unangenehm für sie war, es war ihr sehr mulmig zumute. Sie fing allein an mit dem Versuch, dieses Loch etwas zu verkleinern, es zu verschließen. Dies ging nur bedingt. Rasch zauberte sie sich nun auf meinen Rat hin Unterstützer dazu. Es kam ihr Lieblingspferd dazu sowie die beste Freundin. Das Pferd tröstete sie durch Nasenstüber und allein dadurch fühlte sie sich bereits sehr viel beruhigter. Gemeinsam gelang es, das Loch immer kleiner zu bekommen. Es blieb nur noch ein kleiner Kreis übrig, der war nicht mehr schwarz. Dieser musste aber auch noch weg, damit das innere Befinden wieder normal wird. Sie fragte den Kreis, was er denn braucht, um zu gehen. Er antwortete: “Wasser”. Sie sagte noch “damit er nach Hause kann, wo er hingehört”. Also wurde ordentlich mit Wasser gespült, er schwamm weg.

Dann ging sie mit ihrer Freundin nach Hause, sie spielten und knabberten dabei etwas.

Das Pferd war gut in seinem Stall untergebracht.

Dem Mädchen wurde noch die Gewissheit vermittelt, dass das schwarze Loch endgültig weg ist und die Helfer weiter in ihr wohnen und sie immer unterstützen werden. Dann wurde die Trance beendet.

Diese ganze Sitzung dauerte nicht einmal 20 Minuten. Der Vater hat seine Tochter nicht mehr wiedererkannt. Die Entschuldigung für 2 Tage Schulfrei wurde ausgestellt und sie hatte beim Gedanken an die Schule KEINERLEI mulmigen Gefühle mehr, sagte sogar: “dann geh ich wieder hin, wird sonst ja langweilig.”

Beispiel Nr. 3 - Junge, 11 Jahre - Schwere Verhaltens-auffälligkeiten - Schulverweise, Sperren

Die Behandlung begann im Januar 2019, es fanden bis September insgesamt 5 Sitzungen zum Problem statt, eine 6. diente nach deutlicher Besserung der Stabilisierung.  Erläuterungen finden Sie weiter unten.

Eingesetzt wurde sowohl die geheime Hypnose als auch die Arbeit mit symbolischer Problembearbeitung über innere Erlebnisse. Wir nennen den Jungen einmal Tom (geändert).

Hier in der Praxis ist Tom ein sympathischer, freundlicher und höflicher Junge, ich kann mir diese Probleme gar nicht vorstellen. Tom ist seit Jahren zunehmend unruhig, kann sich nicht konzentrieren, ist sehr ablenkbar, läuft in der Schule im Unterricht rum, streitet oder prügelt sich in der Schule, die Leistungen sind durchwachsen. Es gab über die Zeit diverse Behandlungsversuche, die Mutter bringt eine dicke Akte mit. U.a. wurde auch Ritalin eingesetzt. Gerade war eine 2-wöchige Schulsperre verhängt worden, weil Tom’s Verhalten nicht zumutbar war und dies als pädagogische Maßnahme verstanden wurde. Auch wurde er von der Klassenfahrt mind. 1x ausgeschlossen. Auch bestehen Schlafstörungen, abendliche erhebliche Ängste und schlimme Alpträume (was erst später deutlicher genannt wurde). Nun wandten sich die Eltern als letzten Rat an mich mit der Frage nach Hypnosetherapie.

  1. Sitzung:

Tom’s Wunsch: Konzentrations-schwierigkeiten verringern. 1. Schritt: Geheime Hypnose. Kooperativ und motiviert. 2. Teil: Reise zum inneren Weisen Wesen, dies ist ein transparentes Zauberwesen, ist gestresst, weil ein Zauberbuch nicht mehr funktioniert. Es kann ihm helfen. Gibt einen Zaubespruch auf Zettel an Tom, den steckt er in die Tasche. Tom sagt “sofort geht mein Stress weg.” Wesen auch ruhiger. Dann gibt es noch mehr zu tun. Reisen auf anderen Berg, dort ist ein eingesperrter Säbelzahntiger, der hatte schon die Wände aufgekratzt. Er ist ein verzauberter Vogel. Sie reisen in die Ferne, holen Gegengift-Zauberwasser und -Gras und als sie zurückkommen, ist er ausgebrochen. Der Säbelzahntiger trinkt dann und isst. Wird zum Adler, ist glücklich und frei.

  1. Sitzung:

Tom ist müde… hakelige Reise in die inneren Welten. Start im Wald, unheimliche Villa. Dann geht es weiter,  Tom kraxelt steilen Berg hoch, oben ist wieder das transparente dunkle Wesen, dies habe aber keine Zeit. Verweist dann auf das Dorf. Dort im Dorf sind Leute, die gehen in einen Raum, dort sind lauter Zauberbücher. Auf einem Steht TOM. Er öffnet das Buch, Goldstaub umwirbelt ihn. Sein Problem geht weg. Es löst sich in schwarzem Staub auf, der wegfliegt. Tom fühlt sich besser – Er wirkt nach Ausleitung der Hypnose trotzdem noch gedrückt. Aber sehr kooperativ.

  1. Sitzung:

Wieder geht es in den pinken Wald, dort ist grüner, weicher Boden. Ein pinker Drachen kommt geflogen, landet im Baum, hängt da fest. Er ist verzaubert. Tom geht zum Zauberer in einer Hütte: “wenn du den Drachen behalten willst, dann musst du 3 Aufgaben lösen, sagt der Zauberer: Ich habe meine Zauberkugel im See verloren, den Zauberstab im Erdloch und meinen Zauberumhang im Dornengebüsch. Hol sie mir.” Tom macht sich mit dem Drachen auf den Weg und der hilft ihm. Am See ist ein Zauberhai vom Angler, ein Mann mit Schubkarre am Erdloch und ein Dornenschneider. Alles wird mit diesen Helfern erledigt. Der Drache verwandelt sich in einen guten Freund. Er begleitet Tom. Es gibt noch etwas zu tun zum Schlafen sagt Notebook-Tafel (Element aus der geheimen Hypnose). Zur Angst abends beim Schlafen-Gehen: Zauberer zaubert was und gibt Cola-Fanta Zaubersaft. Er spürt im ganzen Körper die Erleichterung… Damit es nachhaltig ist, verordnet Tom’s Unbewusstes: Tom soll täglich eine gute Tat tun. Und jeden 2. Tag versuchen, alleine einzuschlafen. Die tut Tom auch.

  1. Sitzung:

Tom ist seit einigen Wochen erschöpfter, unkonzentrierter… “Will heute zu 90% hier sein, 10% würde ich jetzt lieber mit Freunden spielen.”  – wie ehrlich! Ich bekomme aber einen eindeutigen Auftrag von Tom zur Zusammenarbeit. Tablet als Anzeigeinstrument des Unbewussten wird wieder eingerichtet in der inneren Welt. Es taucht ein Gullideckel auf. Tom reist in den Gulli, zieht sich vorher einen Schutzanzug an. Es gibt 3 Abzweige, das Tablett sagt den richtigen Weg. Tom kommt raus, dort ist ein dunkler See.  Das Helfertier ist eine schwarze Schlange. Sie führt ihn zu einem unterirdischen See, dort liegt ein altes Kanalisationsboot. Sie fahren damit los. Tornado nähert sich ==> hellblaue Schutzblase von der Schlange um sie errichtet lenkt den Tornado ab. Eine heilende Farbe taucht auf: Blau. Ich bitte darum, das Blau in und um Tom wirken lassen: es kommt zu tiefer Entspannung, Müdigkeit. Tom döst eine Weile… Schläft 20 Min. tief und fest. (Schlangen sind seine Lieblingstiere)…  Tom ist kaum erweckbar. Tablet gibt den Hinweis: Heute ist nix mehr zu tun.

  1. Sitzung:

Geheime Hypnose: das Unbewusste bearbeitet sozusagen “under cover” unter der Oberfläche ganz automatisch die noch verbliebenen Probleme.

Ein Durchbruch!   Die Alpträume brechen auf ins Bewusstsein und ihre Hintergründe. Es geht um die Angst, die Tom hatte als die Mutter vor 4 Jahren mit einer schweren akuten und bedrohlich wirkenden Krankheit in das Krankenhaus eingeliefert wurde. Toms Angst war, dass sie nicht mehr zurückkommt…. All dies war Tom bisher nicht bewusst gewesen, er hatte es verdrängt, wo es im Unbewussten weiter tobte – tags und nachts. Tom weint eine ganze Weile sehr heftig, ich tröste ihn, während sich all das Angestaute lösen kann …. Tom versteht all das, was gerade in ihm passiert. Er will es seinen Eltern demnächst selbst erzählen.

  1. Sitzung:

Es geht recht gut, alles entwickelt sich deutlich in gute Richtungen. Selbst Lehrer sind erstaunt.

Tom geht es gut. Tom schläft gut, er hat keine Alpträume mehr.  Heute setzen wir in der Hypnose erstmals die Bewegungssignale des Unbewussten ein: Je nach Frage bzw. Antwort senkt sich der angewinkelte entweder rechte oder linke Unterarm nach unten ab – ganz automatisch ohne willkürliche Steuerung. Das geht ganz prima, Tom findet das beeindruckend, ganz toll. Das Unbewusste gibt uns darüber das Signal, dass heute nix mehr groß zu tun ist. Über die Rossi-Erkenntnistechnik darf Tom dann auch noch verstehen,  warum sein Vater kein Poolverbot an Freunde ausgibt, die sich die Füße nicht waschen.  Rossi zum Selbst-Probieren wird Tom von mir noch unterrichtet.

Ich hörte dann nach 2 Monaten von der Mutter, dass es richtig gut ginge, ein erfolgreicher Sportabschluss liege hinter Tom, die Schule sei gut. Keine nennenswerten Probleme mehr. Er sei ein bisschen faul…   (Normal, oder?)  🙂

Ich freue mich, wir vereinbaren noch einen Nachbearbeitungstermin.

Beispiel Nr. 4 - Mädchen, 9 Jahre - Seit 2 Jahren tägliche Ängste und auch Angst, sich zu übergeben - Übelkeit und Bauchschmerzen (Hannah) - Familie sehr belastet dadurch

Seit 2 Jahren – nachdem Hannah beobachtet hatte, wie jemand anderes sich erbrach – bestanden Ängste, die jeden Tag gegen Abend in ihr hochkrochen. Es war die Angst vor dem Alleinsein und sich übergeben zu müssen. Meistens war dies von Übelkeit und Bauchschmerzen begleitet. Diese Beschwerden bestanden täglich, also nicht nur ab und zu. Diverse übliche Diagnostik erbrachte keine sinnvollen Hinweise.

Die mehrköpfige Familie ist dadurch bis heute und zunehmend beeinträchtigt gewesen. Nun wurde auf andere Art und Weise hier um Hilfe ersucht.

Das Mädchen ist insgesamt sehr aufgeweckt, in den Begegnungen hier selbstbewusst, freundlich und kooperativ. Abwechslung schien ihr auch wichtig zu sein, denn in der 3. Sitzung sagte sie zu Beginn: “ich will heute nicht schon wieder dasselbe machen”.  🙂

Wir entschieden – dem Wunsch entsprechend -, Hypnosetherapie zu starten.

Sitzung 1:

Das Schlimmste ist die Angst, die ab 15 Uhr tgl. zunimmt. Die Übelkeit und Angst, sich übergeben zu müssen. Ich schildere hier für die erste Sitzung einmal sehr ausführlich, welch bunten inneren Prozessreisen in Trance möglich sind. Diese entstehen hier in meiner Arbeit von ganz allein, nicht ich erfinde sie. Das Unbewusste des Patienten generiert sie. In diesen Erlebnissen finden verschlüsselt Veränderungsprozesse des gesamten Menschen und seiner Beschwerden statt!

Hannah reist zunächst an einen schönen Ort: Coco Beach, anderer Ort. Ganz viele Tische…  Nach hinten: Ausgang, Parkplatz…

Ein Freund und Helfer wird herbeigezaubert: Giraffenkopft, guckt aus Wolke, guckt nach rechts weg….

H begrüßt ihn, er dreht sich schnell zu ihr… Begleitest du mich? – Ja. Das Halsband glitzert rot.

Über Bewegungssignale der Arme befragen wir das Unbewusste, ob wir weiter in Hypnose eintauchen dürfen: Ja!

Weiter geht es auf die Reise zur inneren Weisen Instanz. Da ist ein großes buntes Haus mit eckiger Tür, die glitzert. Tür ist zu.

Hallo, jemand da? Ein Mädchen mit blonden, lockigen Haaren, Lippenstift und Flügeln öffnet. Ist wohl eine Elfe.

Ja, sie kann helfen. Das Mädchen bitte sie rein. Sie setzen sich auf türkises Sofa an den Kamin mit Feuer, es leuchtet in Blau.

H spricht: „ich fühl mich in Schule und zu Hause nicht wohl, weil ich die ganzen Erinnerungen habe, kannst du mir helfen?“..

Elfe Fliegt lost, hat irgendwas in der Hand vor mir, kann es nicht erkennen. Sie macht das auf ihren Kopf… Nimmt es runter… Daraus wird Lieblingkuscheltier: Hund. Gibt ihn mir in die Hand….  Als ob er lebendig wäre, schläft in meinen Armen ==> gutes Gefühl…. Dass ich was hinter mir hab, schon mal was geschafft habe….

Herr Fiddike: „wie schön das ist, im Arm zu sein, und im Arm zu halten…“

Hund wacht auf, streckt Zunge raus, lacht… Sitzt jetzt auf Schoß, auf den Knien, guckt zu mir…. Der kann sprechen….  Er möchte gern mit mir weitergehen, mich begleiten.

Gibt es noch mehr zu tun, damit es besser wird? „ich weiß nicht, was ich machen soll..“

Ein bunter Tornado kommt, wir fliegen in Spirale nach oben, da ist ein Regenbogenhaus, ein Palast….

Gehen da rein. Drinnen ist ein Thron, der ist leer…..

Überall gucken, ob jemand da ist. Neben Thron ist eine Tür, golden, dahinter noch eine goldene Tür. Seitlich davon: ein Bett: da schläft jemand drin:  Ein Hase, rosa, flauschig… Kleines Horn auf Stirn… H tippt ihn, Hase wacht auf, schnauft, springt auf, läuft raus auf den Thron.

Der ist gut gelaunt und lustig.

Vor ihm steht ein großer Tisch, darauf schwebt eine hälfte Erdkugel digital-holografisch, die wird bunt und glitztert….

Hase sagt, wie er heißt: Bunny.  Sie ist die Königin der Wolken: wollen wir mit zu ihrer Lieblingswolke reisen?

Herr F: Soll fragen: gehört das zur Hilfe dazu?

Hase: will sie dir zeigen, weil sie dir gute Laune macht.

Elfe: Aus Stern wird buntes Luftschiff, alle fliegen los. Über dem Palast weit oben ist Lieblingswolke: niedlich, wie aus Film: weiß, rote Backen…

Wolke gibt Zeichen: H möchte sie in kleiner Box in Hose bei sich tragen: Blau, innen Samt… durchsichtiger Qualm da drin, obendrauf ist Wolke…Wir immer größer. Kann sie aus Box rausholen und wieder verstauen….

Frage an Elfe: was gibt es noch zu tun?

==> zurück an den Lieblingsort…..  Ins Luftschiff. Lässt dort Wolke raus. Hund auf Schoß (Pepe), neben mir die Wolke..

Spürt es angenehm an der rechten Schulter.

Jetzt ist Übelkeit weg!!!!  (die zu Beginn der Sitzung noch da war)

Kribbeln im Bauch, weil H sich freut.

Am Strand angekommen. Luftschiff verschwindet im Stern von der Fee.

Sind im Restaurant: bestellen uns: Nudeln mit Bolognese, alle essen das. Hund bekommt extra Hundnudeln. Nachtisch Lieblingskuchen….

Gehen an den Strand: dort Qualle, die schubbsen wir ins Wasser, sie schwimmt weg. Keine Quallen mehr im Wasser, alle baden, ist ganz warm.

Fee baute Hundefloß…

Floß wird zu Auto, glitzert. Fahren zum Hotel. Wollen 4 Zimmer. Haben nur noch 1 Zimmer frei. „Toll“. Stern wird zu Glühwürmchen, es kichert…

Pool, ganz hinten noch ganz großer Pool, Leute, dahinter ein männliches Einhorn mit Sonnebbrille und Cappy.

Frage an Fee: können wir heute beenden? – JA

Gehen alle zum Zimmer. Einhorn kommt vom Pool: wollen wir uns nächstes Mal treffen im Restaurant treffen? –  Ja.

Wir schlafen alle: silber-roter-pinker Glitzer mit gelbem Lametta um uns. Vor uns ist die Familie: können wir im Herzen mitreisen? Ich sage im Traum: ja. Sie werden zu kleinem Kristall….. Glitzernebel…

Wo ist es im Körper angenehm? Kribbeln Hände: wie ganze Familie…

Beine: brummen und rauschen: Silbener pinker Glitzer steigt Beine hoch, in Schultern und in beide Fingerspitzen…

==> Suggestionen: “alles bleibt bei dir, wie Samen, die aufgehen und in dir weiter heranwachsen… Schlaf etwas….” (Ruhe!)

Wachen wieder auf morgens…. Dank an alle und das Unbewusste!

H: „bin froh, dass es so gut funktioniert hat!“

Ausleitung der Hypnose:

Alles sieht blau aus im Raum….

H strahlt und ist müde.

Übelkeit ist deutlich besser: Auf Skale 1-10 war sie vorher bei 9, jetzt  ist sie auf 3-4 zurückgegangen.

Sitzung Nr. 2:

Die Probleme seien bereits um ca. 70% besser geworden!

Es gibt eine ähnlich bunte Reise zu tollen Orten, begleitet von einer Elfe, von Hasen und anderen. Es wird gezaubert und H bekommt dann ein verpacktes Geschenk, das sie erst in einigen Wochen öffnen soll…

Sitzung Nr. 3:

Es war bis gestern ziemlich gut, heute ist es schlechter, da die Mutter erstmals wieder für 2 Tage wegfliegt. H bockt, wir reden viel über das Unbewusste und wie das alles funktioniert. H hat Angst, dass sie es nicht schafft, 2 Tage ohne Mutter zu sein. Wir machen dann noch 2 automatische Schritte des Unbewussten ohne große innere Reisen. Wir befragen das Unbewusste mittels der Bewegungssignale. Es sagt uns, dass noch ein bisschen Restproblem bleiben muss, dass wir heute noch nicht alles komplett auflösen dürfen. (das macht Sinn, ist manchmal so). H ist mit dem “deal” zufrieden und fühlt sich gut.

Sitzung Nr. 4:

Wir machen keine Hypnose, da es H gut geht, eigentlich keine Probleme mehr da (Angst, Übelkeit).

H bekommt eine Einführung in die Klopftherapie (PEP).

Sitzung Nr. 5:

Alles ist gut. Ängste, Übelkeit, Bauchschmerzen waren weg bis jetzt. (Abstand zur vorigen Sitzung 6 Wochen). Insgesamt ist in der Familie (auch bei der Mutter) viel in Bewegung geraten, auch bei den Geschwistern. Es gab vor Monaten einen versuchten Missbrauch bei einem Geschwister. In dieser Sitzung sagt das Unbewusste, dass es noch etwas Allgemeines für H zu tun gebe, das tun wir dann. Die Mutter (die bei allen Sitzungen mit im Raum war) ist auch diesmal selbst stark in Trance gegangen und hat unabhängig einige eigene Prozesse gemacht. Wir haben heute mit der sogenannten “geheimen Hypnose” gearbeitet.

H zum Abschluss der Sitzung: “die Angst darf ja nicht ganz weggehen, denn sie beschützt mich ja auch”. Ja, sehr richtig, angemessene Angst hilft uns zu überleben.

Die Behandlung ist zunächst beendet. Es waren also eigentlich nur 3 Sitzungen nötig, die im Abstand von ca. 10 Tagen erfolgten. Die Mutter nimmt für sich selbst dann einige Sitzungen in Anspruch, auch Klopftherapie.

Erläuterungen zu den Fällen

In Beispiel 1 wird ohne zwingende innere Bilder und bewusstes Verständnis über das “WARUM?” der Heilungs-Lösungs-Prozess im Inneren aktiviert. Dies funktioniert nach dem Prinzip der “Black Box”. Wir müssen nicht wissen, was darin geschieht. Wir müssen das nicht analysieren und verstehen wollen! Wir registrieren ganz einfach das gewünschte Ergebnis.

In Beispiel 2 der Hypnose mit Szenen-Erleben wird über Symbolik das Problem in Seele, Gehirn, Nervensystem beschrieben (hier das schwarze Loch). Dann wird diese Symbolik verändert und dadurch wird OHNE kopflastige und theoretische Analyse das Problem in Seele, Gehirn und Nervensystem verändert. Es entstehen ganz von allein sozusagen neue Nerven-Verknüfungen, der alte Speicherinhalt wird sozusagen überschrieben. Und dies in der Regel nachhaltig, es sei denn es müssen noch tiefere Blockaden gelöst werden. Dies ist bei Kindern seltener der Fall als bei Erwachsenen.

Auch hier müssen wir das nicht verstehen oder interpretieren. Bleiben wir einfach Beobachter (“dumm”)

Zur Hypnose über Symbole und innere bebilderte Prozesse erfahren Sie hier mehr.

In Fall 3 wird einerseits über märchenhaft-mystische innere Erlebnisse (die vollständig automatisch im Patienten entstehen!) und durchaus heldenreisen-artige Abläufe das Problem und seine Wurzeln codiert, verändert und dann in das Gehirn sozusagen rück-codiert. Es handelt sich also um tiefe Veränderungsprozesse, die nachhaltig sind. Es sind NICHT einfach nur “nette” Traumreisen oder Entspannungstrancen. Hier geht es um tiefe, das Leben und System verändernde Prozesse!

Auch haben wir mit der “geheimen Hypnose” gearbeitet, wo wir in klar definierten Schritten das Unbewusste beauftragten, die Probleme zu erkennen (natürlich unter der Oberfläche) und dann zu lösen.

Die Bilder-Code-Erlebenswelt muss nicht analysiert werden. Allein das Ergebnis der Selbstheilungsprozesse zählt!

In Fall 4 wurde mit prozessorientierten inneren Erlebnisreisen gearbeitet. Diese Reisen verarbeiten codiert uns systemisch auf allen Ebenen das Problem und es findet eine psychosomatische und seelische Neu-Aufstellung statt. Diese ist nachhaltig und entsteht aus der Weisheit und dem Wissen des Unbewussten über Lösungsschritte von ganz allein. ICH halte mich INHALTLICH total heraus.! Nur 3 Sitzungen waren nötig, um ein 2-jähriges, starkes Problem zu lösen. Bis jetzt (Januar 2020) ist alles stabil geblieben.

Je "dümmer" der Therapeut, umso besser: je weniger wir IN DER HYPNOSE versuchen zu verstehen und zu deuten, umso besser!

Wie froh ich bin, in der Hypnotherapie immer wieder strohdumm sein zu dürfen! 🙂

Dieser provokante Satz bringt auf den Punkt, was an der “dummen” Haltung so intelligent und professionell ist:

Die Möglichkeiten des Zugangs UND der Veränderungsprozesse sind immens größer. Und dies ist deshalb so, weil nicht durch die gerade herrschenden (“modernen”, zeitgenössischen, ideologischen, therapeutischen oder politischen) Konzepte und Theorien der Zugang und Ablauf eingeengt wird. Der Mensch kann mit all seinen Ebenen (geistig, emotional, körperlich, spirituell und energetisch) frei reagieren – und tut es!
Wir nutzen konsequent die selbstorganisatorischen Selbstheilungskräfte des Systems!

Fazit zur Kinder-Hypnose

  • Völlig frei von Manipulation und inhaltlicher Beeinflussung meinerseits findet Ihr Kind – wie Erwachsene auch – die Lösung über geeignete Prozesse aus sich selbst heraus.
  • Auch sog. “komplizierte”, “chronische” oder “schwere” Beschwerden und Probleme sind oft erstaunlich schnell zu lindern oder aufzulösen. Schulmedizinischen “Diagnosen” sind dabei nahezu unerheblich.
  • Kinder sind dem Prozess der Hypnose sehr zugänglich, es funktioniert fast von selbst.
  • Bei zu kleinen Kindern oder wenn das Kind oder der Jugendliche einer Behandlung nicht zugänglich ist, kann über Mutter oder Vater gearbeitet werden: Sie entdecken dann in Hypnose, was das Problem um Ihr Kind ist. Es sind dann Schritte möglich, günstigen Einfluss zu nehmen, OHNE dass hier manipuliert wird gegen den Willen des Kindes oder Jugendlichen. Dies nennt man dann indirekte Hypnose.

Video: Vorstellung der Hypnosetherapie

Video: Prinzip der Selbstorganisation: Vorstellung

Schnell-Navigator

Öffnung am Montag

11:00 – 13:30 Uhr
Nachm. n.  Vereinb.

Dienstags wieder:

10:00 – 12:30 Uhr
16:00 – 17:00 Uhr

telefon
Click to call

Willkommen!

Schnell-Navigator

Öffnung Montag

11:00 – 13:30 Uhr
Nachm. n.  Vereinb.

Dienstags wieder:

10:00 – 12:30 Uhr
16:00 – 17:00 Uhr

„Nichts existiert unabhängig.“Dalai Lama
„Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen.“François de La Rochefoucauld